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Aus "Freie Presse - Zwickauer Zeitung"

Durchschnittlich 13 Frauen und Männer lieben die größeren Herausforderungen

Zwickau. Durchschnittlich 13 Frauen und Männer nehmen an den größeren Rad-Touren teil, die der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Zwickau jeden Monat anbietet. Noch bis Oktober haben Interessenten die Möglichkeit, dabei zu sein. "Bei solchen Fahrten richten wir uns immer nach dem Schwächsten und legen Pausen ein, damit jeder wieder aufschließen kann", versichert Gruppenchef Ulrich Skaruppe.

Wer jedoch erst einmal eine kleinere Herausforderung sucht, für den sind die Feierabendtouren vielleicht interessanter. Immer mittwochs lädt der Club bei schönem Wetter zu Radwanderungen über 20 bis 35 Kilometer in die nähere Umgebung ein.

Treffpunkt ist um 17 Uhr am Georgenplatz Zwickau. Bei der Organisation der Touren arbeitet der ADFC eng mit der Reinsdorfer Radsportgruppe, dem Heimatverein Mülsen und der IG Stadtökologie zusammen, sagt Skaruppe.

21 Frauen und Männer aus Zwickau und Wilkau-Haßlau hatten sich zur jüngsten Tour an einen langen Kanten gewagt: eine 70-Kilometer-Strecke nach Schönheide und zurück. Mit dabei Ulrike Keßler, 36 Jahre. Bestens bewältigte sie die Anforderungen. "Ich fahre regelmäßig längere Strecken", gab sie zu.

Am 21. Oktober gibt es die Abschlusstour: über 70 Kilometer zur Burg Stein, Bockau, Schlema, Wilkau-Haßlau und zurück nach Zwickau, informiert Skaruppe.

Doch schon zuvor, am 16. September, erwartet die Radwanderfreunde ein Höhepunkt über 75 Kilometer: "Vom Erzgebirge ins Egertal" ist Titel der Tour. Dabei geht es von Horni Blatna nach Karlovy Vary. Zum Tourbeginn fahren die Teilnehmer jedoch zunächst ein Stück mit dem Zug.

(Heinz Künzel)