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Glück ist, wenn unsere Radtouren ohne Panne und ohne Platten stattfinden. Glück ist auch, wenn unsere Radtouren von gutem Wetter begleitet werden.

Letzteres Glück war den Teilnehmenden bei unser Tagestour am 30.08.2020 von Zwickau zur Straußenfarm Lumpzig leider nicht hold. Nach der Mittagseinkehr regnete es. Mal mehr, mal weniger. Alle waren am Abend arg durchnässt.

Dafür haben unsere Radfahrer aber Glück an andere weitergegeben: Im Gewerbegebiet von Meerane, am Rande einer Photovoltaik-Anlage, aber eigentlich schon mittendrin zwischen den Solar-Modulen, entdeckte Bert von Weitem einen Luftballon, an dem eine Postkarte hing. Die Neugier war geweckt, und er angelte sich beides heraus.

Die Postkarte beinhaltete ein Hochzeitsgeschenk für ein Brautpaar aus dem rund 400 km entfernten Weinstadt bei Stuttgart: Auf ihr stand, dass der Luftballon bei der Hochzeitsfeier einen Tag zuvor in den Himmel entlassen wurde. Die Finder werden gebeten, die Postkarte an das Brautpaar zurückzusenden. Mit diesem „Gutschein“ kann das Brautpaar bei einem Hochzeitsgast „ein wunderschönes Wochenende in Euskirchen“ einlösen.

Bert hat die Karte inzwischen an das Brautpaar geschickt und wir wünschen den beiden ein langes gemeinsames Leben und – weil wir der ADFC sind - natürlich möglichst viele gemeinsame Fahrradkilometer!!! ;-)

Wie die Freie Presse am 4.6.20 meldete, erhält die Stadt Zwickau für den Neubau des Radweges an der Dresdner Straße (B173) 360.000 Euro Fördermittel. Das sind 90% der zuwendungsfähigen Kosten. Dabei geht es aber lediglich um den innerörtlichen Lückenschluss zwischen dem bereits vorhandenen Radweg (bis zur Einmündung Lerchenweg) und dem durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) geplanten Radweg ab Stadtgrenze nach Mülsen. Wir wollen hoffen, dass das jetzt schnell vorangeht!

Die Freie Presse Hohenstein-Ernstthal berichtete am 10.12.19, dass der Freistaat Sachsen den Bau eines neuen Radweges von Heinrichsort in Richtung Lichtenstein entlang der S255 bezahlen will. Das Vorhaben steckt aktuell im Planfeststellungsverfahren. Mit dem Baubeginn rechnet man allerdings erst in fünf Jahren.
(Quelle: https://www.freiepresse.de/zwickau/hohenstein-ernstthal/der-neue-radweg-koennte-leben-retten-artikel10678665)

Wir trauern um Steffen, der am 5. Juni 2019 nach kurzer, schwerer Krankheit viel zu früh von uns gegangen ist. Mit ihm haben wir eine wichtige Stütze unserer kleinen Zwickauer Ortsgruppe des ADFC Sachsen verloren.  
Vor vielen Jahren lernten wir ihn auf einer unserer Radtouren kennen. Es gefiel ihm bei uns und er kam wieder. Später organisierte er selbst Radtouren für den ADFC und engagierte sich für die Arbeit in unserer Ortsgruppe. Aus den gemeinsamen Radtouren entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, die uns weit über das Radfahren hinaus verband. Wir danken ihm und werden ihn nie vergessen.
Unser Beileid gilt seiner Frau Karin, die ihm bis zum Schluss aufopferungsvoll beiseitestand und wünschen ihr von ganzem Herzen viel Kraft und Zuversicht.

Ab sofort können im Rad's Keller in Mülsen während den Geschäftszeiten die Akkus von E-Bikes geladen werden. Dank der Unterstützung der Bike-Profis von Zwickau stehen auch Ladegeräte von namhaften Herstellern zur Verfügung. Des Weiteren besteht ab sofort die Möglichkeit E-Autos zu laden - mit bis zu 32 kWh Ladekapazität für die Gäste des Rad's Keller.

Am 23.04.19 hatte die Ortsgruppe Zwickau des ADFC Sachsen zu einer Diskussionsrunde ins Cafe Streit in Wilkau-Haßlau eingeladen. Zu Gast war die Landtagsabgeordnete Katja Meier (Bündnis 90/ Die Grünen).

Bei der Veranstaltung ging es um Anregungen zur Förderung des Radverkehrs in und um Wilkau-Haßlau.

Folgende Punkte wurden angesprochen und diskutiert:

  • durchgängige Anbindung der Fußgängerbrücke "WiHa-dukt" an den Radverkehr
  • Bau eines Radweges an der B93 entlang der Hochwasserschutzmauer
  • Schaffung einer Radverbindung unter der Muldenbrücke
  • Aus- bzw. Umbau des Rotdornwegs für unbehinderten Fuß- & Radverkehr
  • Errichtung einer Bike-and-ride-Anlage am Bahnhof Wilkau-Haßlau
  • Bau eines Radweges in Richtung Kirchberg auf der ehemaligen Trasse der Schmalspurbahn
  • Öffnung von Einbahnstraßen für Radfahrer
  • Durchfahrt für Radler von der Poststraße auf die Neuwilkauer Straße und
  • durchgehende Befahrbarkeit der Rosa-Luxemburg-Straße für Radler

Dazu kämen noch der Wunsch nach besserer Beschilderung für ortsunkundige Radfahrer bei Straßensperrungen bzw. an Baustellen.

Einige dieser Punkte sind schnell und mit geringem finanziellem Aufwand umsetzbar. Der ADFC wird seine Forderungen bei der Stadt Wilkau-Haßlau einbringen.

Wir danken Katja Meier, die uns mit Rat und Tat zur Seite stand, sowie den zahlreich erschienenen Interessenten.