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Ein neues Jugendgeschichtsprojekt widmet sich dem "Todesmarsch Mülsen - Eibenstock - Litoměřice" als Tour mit Rad und Bahn. Diesen Sommer soll die gesamte Strecke des Todesmarschs, von Mülsen bis Litoměřice, erkundet werden.
Mit dem Rad geht es bis Schöneck(Vogtland) und von dort mit Bahn und Rad weiter.
Auf dem Weg werden Gedenkstätten, Gräber von Häftlingen und andere historische Orte besucht.
Hast du Lust mitzufahren?
Die erlebten Eindrücke werden dokumentiert und daraus z.B. eine Fotoausstellung oder ein Podcast erarbeitet. Die Ergebnisse sollen auf den Jugendgeschichtstagen am 27./28. November im sächsischen Landtag in Dresden präsentiert werden.

Hier die wichtigsten Infos:

  • Start: 30.07.2025 in Mülsen St. Micheln
  • Ende: 04.08.2025 in Zwickau / Aue
  • Wer: Menschen im Alter von 15-20 Jahren
  • Etappen: Mülsen - Schneeberg - Schöneck - Žatec - Ustí nad Labem/Terezín
  • Kilometer mit dem Rad: ca. 150km
  • Teilnahmebetrag: 50 €
  • Anmeldung bis spätestens 01.07.2025 hier:
    https://altergasometer.feripro.de/anmeldung/5/veranstaltungen
  • Du brauchst:
    verkehrstüchtiges & tourenfähiges Rad
    grundlegende Outdoor-Ausrüstung (Schlafsack, Geschirr, idealerweise Fahrradtaschen)
    gültigen Personalausweis / Reisepass

Infoabend am 24.06. um 18 Uhr online - Anmeldung per E-Mail

Du hast Fragen? Du möchtest gerne mitfahren, hast aber Bedenken, kein Fahrrad oder so?

Kontakt:

  • Anna Vogt, KGE e.V., 0155/66063268, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Annemarie Kelpe, Alter Gasometer e.V., 0171/7457985, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Studie des ADFC zeigt: In Zwickau ist die Grundstimmung sachsenweit am aggressivsten

90% der Befragten in Zwickau fühlen sich gefährdet, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind. 78% der Befragten empfinden Radfahren im Zwickauer Straßenverkehr als stressig und 89% sagen, man wird in Zwickau mit dem Rad beim Fahren auf Straßen ohne Radweg im Mischverkehr oft behindert und bedrängt. Dies zeigt der Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), der heute der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Der ADFC legte beim aktuellen Fahrradklima-Test ein besonderes Augenmerk auf das Miteinander im Straßenverkehr. In Zwickau berichten 83% der Befragten von einer aggressiven Grundstimmung im Straßenverkehr. Dies ist unter allen Städten in Sachsen der schlechteste Wert. Nur 11% geben an, dass Autos sie meist mit ausreichend Abstand überholen. Während immerhin 81% immer wieder Konflikte mit Autofahrern erleben, spielen Konflikte unter Radfahrern für die meisten Befragten in Zwickau keine große Rolle: Nur rund jeder dritte Befragte sagt, dass es in Zwickau immer wieder Konfliktsituationen mit anderen Radfahrern gibt.

78% der Befragten bemängeln außerdem, dass die Stadt in jüngster Zeit zu wenig für sicheres Radfahren getan hat, ein deutlich schlechterer Wert als der sächsische Durchschnitt. Außerdem bemängeln 79%, dass diebstahlsichere Fahrradabstellanlagen fehlen. Insgesamt erreicht Zwickau unter den 39 sächsischen Städten im Fahrradklima-Test den 38. Platz.
 
Konrad Krause, Geschäftsführer des ADFC Sachsen, betont den dringenden Handlungsbedarf in der Stadt: „Damit sich die Menschen in Zwickau beim Radfahren wirklich sicher fühlen können, muss noch viel passieren. Durchgehende Radwegenetze, Fahrradstraßen und ein Radverkehrsnetz, das insgesamt auf Sicherheit und zügiges Vorankommen ausgelegt ist, müssen in Zwickau erst noch entwickelt werden.“

Hintergrund
 
Der Fahrradklima-Test ist mit über 200.000 Teilnehmern die größte Befragung zum Fahrradklima weltweit und wird seit 2012 alle zwei Jahre vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) durchgeführt. Er umfasst 27 Fragen. Zwischen September und November 2024 konnten Radfahrende deutschlandweit ihre Meinung zum Verkehrsklima, der Radinfrastruktur und den Radfahrbedingungen in ihrer Stadt äußern.

Beim Fahrradklima-Test lag in diesem Jahr ein besonderer Fokus auf dem Miteinander im Straßenverkehr. Neben rücksichtsvollem Verhalten ging es auch darum, ob Autos beim Überholen ausreichend Abstand halten sowie um Konflikte zwischen Radfahrenden. Bei allen fünf zusätzlichen Fragen zum Miteinander im Straßenverkehr schneidet Zwickau schlechter ab als der Bundesdurchschnitt.

Bei der Gesamtbewertung der Fahrradsituation von 4,51 auf einer Skala von 1 - 6 liegt Zwickau deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt (Platz 1.016 von 1.047 Kommunen. Unter allen 39 Städten beim Fahrradklima-Test in Sachsen erreichte Zwickau den 38. Platz.

Kontakt für Rückfragen zum Fahrradklima-Test in Sachsen:

Konrad Krause, Geschäftsführer des ADFC Sachsen
0176 - 317 318 08 / 0351 - 501 39 17

Fact Sheet zu den Ergebnissen des Fahrradklima-Tests in Zwickau:
https://sn.adfc-clouds.de/index.php/s/MSJZGB4kDTfJ9Wd

Der ADFC Zwickau startet in Kooperation mit der Stadt Zwickau und der Westsächsischen Hochschule Zwickau eine innovative Initiative für mehr Sicherheit und bessere Infrastrukturplanung im Radverkehr. Das Radvorhaben wird ins Leben gerufen, um Konfliktsituationen zwischen Rad- und Autofahrern detailliert zu untersuchen.

Ein Kernelement des Projekts ist die Ausstattung zehn freiwilliger Radfahrer mit dem Open-Bike-Sensor, einem kleinen Messgerät, dass die Abstände bei Überholvorgängen von Autos detailliert erfassen kann. Diese Daten werden dann ortsgenau über interaktive Plattformen zugänglich gemacht.

Ab Anfang Juni werden über einen Zeitraum von knapp zwei Monaten die Daten der teilnehmenden Radfahrer gesammelt und ausgewertet. Die Datenerhebung bietet eine einzigartige Gelegenheit, Straßenabschnitte zu identifizieren, an denen besonders knapp überholt wird und solche, wo enge Überholabstände zwischen Autos und Fahrrädern kein Problem sind.

„Diese Einblicke in das Verkehrsverhalten auf Zwickauer Straßen sind ein nützlicher Beitrag, um das Sicherheitsgefühl für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen“ sagt Christin Steinbach, die das Projekt für den ADFC Zwickau begleitet. Baubürgermeisterin Silvia Queck-Hänel betont die Chancen des Projektes für eine bessere Infrastrukturplanung: „Das Ziel ist es, tiefere Einblicke in die Verkehrsdynamiken unserer Stadt zu erhalten, um gezielte Maßnahmen ergreifen zu können, mögliche Konfliktsituationen zu minimieren und letztendlich für sicherere Straßen und mehr Leichtigkeit im Verkehrs zu sorgen.“

Zum Start der Initiative wird am Freitag, den 31. Mai 2024, von 16 bis 21 Uhr im ubineum ein Do-It-Yourself (DIY)-Workshop angeboten, bei dem Interessierte und Radbegeisterte unter der Anleitung von fachkundigen Mitarbeitern der Westsächsischen Hochschule einen Open-Bike-Sensor bauen können. Für die Teilnahme sind handwerkliches Geschick und grundlegende Fähigkeiten, wie etwa Löten, von Vorteil. Wer sich diesen technischen Herausforderungen noch nicht gewachsen fühlt, aber dennoch Teil der Initiative sein möchte, hat um 19 Uhr die Möglichkeit, zum Workshop dazuzustoßen und einen bereits zusammengebauten Sensor zu erhalten. Die Teilnahme am Workshop sowie die Entwicklung und Nutzung des Sensors sind kostenlos. Diese Initiative wird vollständig durch das Projekt Z-Move 2025 finanziert.

Für alle Interessierten und Radbegeisterten, die an diesem innovativen Projekt teilnehmen möchten, ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte senden Sie Ihre Anmeldung bis spätestens 24.05.2024 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Alle weiteren Informationen zum Workshop und zum Projekt werden den Teilnehmern in Folge per E-Mail zugesandt.

Aus Platzgründen ist der Workshop auf 10 Teilnehmern begrenzt.

Liebe Mitglieder und Interessierte,

wir haben für euch ein paar Fakten gesammelt und in einer Übersicht dargestellt. So seht ihr auf einen Blick, wie unsere Ortsgruppe aufgestellt ist und was dieses Jahr alles angeboten und welche Aktionen unterstützt wurden. Viel Spaß beim Stöbern.

ADFC Zwickau in Zahlen 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das bewegt die Region Zwickau: Schlagzeilen der Freien Presse zum Radverkehr

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Seit Kurzem ist der ADFC Zwickau nun auch auf Instagram vertreten.

Ab sofort gibt es wöchentlich Neuigkeiten zu Aktionen, Fahrrad-Tipps, Terminankündigungen und vieles mehr bei Instagram. Willkommen sind alle Interessierten und Radfahr-Begeisterten. Folgt uns und bleibt auf dem neuesten Stand.

Hier gehts zum Profil.

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Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt Zwickau an der Aktion "Stadtradeln". Jeder Kilometer, der zwischen dem 1. und 21. Juni mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann online eingetragen oder direkt über die STADTRADELN-App getrackt werden. Teilnehmen kann jeder, der in Zwickau wohnt, arbeitet, in einem Verein tätig ist oder eine (Hoch-)Schule besucht. (Jedes Mitglied der ADFC-Ortsgruppe Zwickau ist mindestens in einem Zwickauer Verein tätig und demzufolge teilnahmeberechtigt). Wo die Radkilometer zurückgelegt werden, ist nicht relevant, denn Klimaschutz endet an keiner Stadt- oder Landesgrenze.

Die Aktion läuft zwar schon seit einer Woche, aber jeder Eintrag, egal wann, zählt.

Der ADFC betrachtet das als sehr gute Idee, um das Radfahren in und um Zwickau zu fördern. Stadtradeln ist aktive Öffentlichkeitsarbeit für den Radverkehr! Der ADFC Zwickau hat deshalb ein eigenes Team gebildet, dem sich jeder anschließen kann. Hierzu brauchst du nur dem folgenden Link zu folgen:

https://www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=0&team_preselect=6336

Wir freuen uns über jeden Teilnehmenden.